Das Sauerland begleitet mich schon mein ganzes Leben. Auch wenn ich für das Studium und den Beruf gerne etwas Großstadtluft geschnuppert habe und andere Regionen in Deutschland sehen durfte, hat es mich immer wieder hierhergezogen.
Geboren bin ich in Attendorn, in Olpe zur Schule gegangen und lebe heute mit meiner Familie in Drolshagen im Sauerland.
Unsere Region ist ein starker Wirtschaftsstandort und Heimat vieler Traditionsunternehmen. Diese sind attraktive Arbeitgeber, so dass das Sauerland auch für junge Menschen attraktiv ist, die in ihrer Heimat bleiben und arbeiten wollen.
Damit diese Unternehmen bei uns bleiben, ist eine gute Verkehrs- und Netzwerkinfrastruktur unerlässlich. Deshalb war für mich klar, dass ich mich als Abgeordneter für gute Rahmenbedingen im Bereich Infrastruktur einsetzen möchte.
Zusammenhalt und Gemeinsinn machen uns aus. Ehrenamtliches Engagement und die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben prägen einfach die Sauerländer Kultur. Für mich ist diese Gemeinschaft etwas Besonderes, was ich so woanders bisher nicht erlebt habe.
Aus diesem Grund ist mir der Austausch mit den Menschen vor Ort besonders wichtig: Zwischen den Sitzungswochen in Berlin bin ich in der Heimat unterwegs. Mein Kalender ist dabei vollgepackt mit Besuchen bei Unternehmen und Verbänden, Reden bei Gedenkveranstaltungen, Events oder Schützenfesten, Gesprächsrunden in Kindergärten, Schulen, Seniorenheimen und Sozialeinrichtungen.
Auch in Berlin hat die ein oder andere Sauerländer Tradition Einzug gehalten: Gemeinsam mit Kollegen aus dem Bundestag habe ich den Parlamentskreis Schützenwesen gegründet und bin dessen Sprecher.
Hier setze ich mich besonders für die Belange der Schützen ein, um unsere Tradition zu bewahren, die Wettbewerbsfähigkeit der Vereine zu sichern und sie als Kitt des Gemeinwesens zu erhalten.